Mit dem Rad an die Ostsee

Unser Vorhaben

Jedes Jahr unternimmt unser Verein in den Sommerferien eine etwas besondere Radtour. Diesen Sommer bieten wir wieder vor allem für Schüler ab der 4. Klasse eine Abenteuertour an die Ostsee an. Wer ein Fahrrad und ein Zelt besitzt, ist gern dazu eingeladen vom 26. Juli bis 8. August nach Usedom mitzukommen. Hier noch einige Infos:

  • Start: Sonntag, 26. Juli von der Neißegrundschule in Görlitz
  • Tagesetappen ca. 50 km, größtenteils auf Radwegen (Oder-Neiße-Radweg),
  • Es gibt ein Begleitfahrzeug für Zelte und großes Gepäck und für den Fall, dass die Kraft doch nicht ganz ausreicht.
  • abends wird gemeinsam gekocht, tagsüber reichen Obst, Eis und „Imbissköstlichkeiten“
  • Übernachtet wird überwiegend in Zelten (diese sollte man selbst aufbauen können), aber auch bei Vereinen und in Hostels.
  • Versicherungen, Übernachtungen, Vollverpflegung, Programm, Betreuung und Heimtransport nach Görlitz sind im Preis enthalten.
  • Ziel: Campingplatz auf Usedom
  • Heimfahrt am Samstag, den 8. August nach Görlitz oder deine Eltern besuchen uns am letzten Wochenende und nehmen dich mit heim.
  • Teilnehmer zwischen 10 (4. Klasse) und 13 Jahren
  • Teilnehmergebühr: 379,00 Euro/Kind
  • Unser Flyer zum Verteilen

 

Tourtagebuch

26. Juli 2020, Görlitz

Um 17:00 Uhr haben wir uns an der Neißegrundschule getroffen und haben unsere Zelte aufgebaut. Danach hat es in Strömen geregnet! Glücklicherweise haben alle Zelte überlebt. Als Abendessen gab es Kartoffeln und Quark. Die Kartoffeln brachte Arthur von seinem Onkel, dem Biobauern, mit aus Ludwigsdorf. Außerdem wurden verschiedene Beschäftigungen wie Activity, Tischtennis, Verstecken, Fangen, … ausprobiert. Hoffentlich können wir gut schlafen. GUTE NACHT 🙂 !

 

27. Juli 2020, Görlitz – Lodenau, 33 km

Guten Morgen! Nach unterschiedlich gutem Schlaf haben wir uns frisch gemacht und lecker gefrühstückt. Danach bauten wir die Zelte ab und brachten unsere Sachen zum Bus. Nach einem Foto sind wir losgefahren und nach 6 km sind wir bei Frau Hänsels Haus zu einer Erfrischung angelangt. Die erfrischenden Pausen haben allen gutgetan. An viele Bäume wurden Namen wie Günther, Haraldine, klein Peter, groß Peter usw. vergeben! Eike hatte vor dem Panzer in Rothenburg eine Panne und musste dann sein Fahrrad ein wenig schieben. Bei den Neiße-Tours angetroffen durften wir mit den „Füßen“ ins Wasser. Dann sind wir ins Flugzeugmuseum gefahren. Von dort aus sind wir zu Frau Buchert gefahren. Nach dem Zeltaufbau haben wir alle gekneippt. Nach dem Grillen gab es noch Knüppelkuchen. Ein schöner Tag geht nun zu Ende.

 

28. Juli 2020, Lodenau – Forst, 58 km

Wir sind wieder pünktlich nach dem Frühstück losgekommen. Nun geht es los nach Bad Muskau. Das erste Stück fuhren wir ruhig auf der Straße. Die Hitze machte uns ganz schön zu schaffen! Nachdem wir durch den Fürst Pückler Park gefahren sind, kam die erste große Pause am Netto. Manche wollten sich auch etwas kaufen. Der nächste Stopp war in Zelz, wo wir uns eine erfrischende Pause am Brunnen gönnen konnten. Danach ging es weiter nach Forst auf dem Damm mit viel Wind. Dieses Jahr haben alle diese Etappe mit dem Rad geschafft. In Forst angekommen, mussten wir das erste Mal unseren Shelter aufbauen, um darunter kochen zu können. Es gab eine riesige Kartoffel-Gemüsepfanne. Wir haben wirkliche Fachleute unter uns. Konstantin war Profi beim Einrichten unseres Camps und gleichzeitig auch Chefkoch. Dabei bekam er super Unterstützung von Paula und Sonja. Hannah kümmerte sich um die Wäsche.
Die Berieselung des Profirasens machte uns großen Spaß. Leider trieben uns die Trainer vom Rasen als wir an den Düsen spielten. Wenigstens waren wir alle geduscht. Paulas Oma gab uns leckere Muffins mit. Die waren voll lecker am Abend.

 

29. Juli 2020, Forst – Neuzelle, 49 km

Um 9:35 Uhr starteten wir die Tour nach Neuzelle. Als wir losfahren wollten, hatte Eike einen Platten, der erst bei einem Parkplatz neben Kaufland durch einen netten Mitarbeiter eines Sozialen Möbeldienstes behoben wurde, der Eike zu dem einzigen Fahrradladen weit und breit brachte. Wir nutzten die Zeit für eine erfrischende Pause. Gestärkt ging es weiter Richtung Neuzelle. Eine Pause machten wir auch an der Oder-Neiße-Mündung. Es dauerte noch eine Weile, bis das Kloster von Neuzelle in Sicht war. Dann war es geschafft. Unser Ziel war der kleine schöne Campingplatz mit zwei Ziegen, einem Pfau, dem Seerosenteich und vielen Überraschungen mehr. Der nette Betreiber schüttelte uns sogar leckere Pflaumen vom Baum. Die kamen nach der Anstrengung von Fahrt und Zeltaufbau gerade richtig. Eine weitere Belohnung waren Döner oder Pizza am Abend.
Bei der Auswertung am Abend gab es nichts Schlechtes zu sagen. Nur die Mücken verfolgen uns seit Görlitz.

 

30. Juli 2020, Neuzelle – Lebus, 58 km

Heute ging es nach Lebus über Eisenhüttenstadt und Frankfurt/Oder. An der Ruine des Kraftwerkes in Eisenhüttenstadt machten wir einen Zwischenstopp zum Fotografieren. Dann sind wir weiter über den Damm gefahren, vorbei am Ort Vogelsang. Unsere Strecke wurde ein paar Kilometer länger, da es eine Vollsperrung auf unserer Strecke gab. Die Polizei erklärte uns einen anderen Weg. David hatte außerdem einen Platten. Das hat Eike wieder in Ordnung gebracht.
Für alle, die wollten, gab es zum Mittag ein leckeres Fischbrötchen. Die anderen verhungerten auch nicht. Wiener, Käse, Brötchen, Melone und Pflaumen vom Zickenzeller gaben uns wieder Energie für den Weg.
In Frankfurt/Oder haben wir eine Pause unter einer Brücke mit einem riesengroßen Graffitibild gemacht. Frau Hänsel fotografierte wieder fleißig. Das letzte Stück schafften wir auch noch. Endlich war das Schild „Haus Mückenbusch“ zu sehen. Zum Abendbrot gab es Kartoffelbrei, Rührei und Gurkensalat, später noch Schokolade.

 

31. Juli 2020, Lebus – Quappendorf, 30 Meilen 😉

Pünktlich kamen wir aus dem Mückenbusch raus. Danach hatten wir mit dem Rückenwind, der aber wieder mal von vorne kam und mit den „kack“ Bergen zu tun. Die Belohnung war das Runterfahren des Berges und unten warteten Kuchen, Gummibärchen Kekse und Eis. Natürlich gab es auch Gesundes wie Gurke, Brot, Paprika, Wurst und Käse. Später ging es weiter und die Sonne brutzelte auf uns herab. Nach einer Weile erreichten wir unser Ziel. Nachdem alle Zelte standen, waren wir in einem Abzweig der Oder baden. Das war ein Spaß. Wir schmückten uns mit Seerosenblättern und Seegras und machten Arschbomben. Sauber waren wir danach nicht. Eher sahen einige von uns aus wie kleine lustige grüne Trolle. Danach wurde gekocht. David half fleißig beim Zwiebeln schneiden und hat nicht geweint. Für jeden war in der Pfanne etwas dabei. Sonja machte Jessica noch eine schicke Frisur zum Abendbrot. Es gab wenig Mücken, weil die Quappen wahrscheinlich fleißig gefressen haben.
Frau Hänsel und Frau Buchert meckern, weil wir zu viel Süßes essen und uns vor dem Abwasch drücken. Aber irgendwann brauchen wir auch mal Zeit für uns. Nee, passt schon alles.

 

1. August 2020, Quappendorf – Parsteinsee, 60 km

Die Nacht war biberfrei, jedenfalls haben wir keinen gesehen oder gehört. Schon beim Abbau der Zelte war es bullig heiß. Trotzdem ging es weiter Richtung Parsteinsee. Da Hannah sich am Abend den Fuß verletzt hatte, stieg sie zu Philipp in den Begleitbus. Der erste Teil der Strecke fuhr sich super. Trotzdem freuten wir uns auf eine kurze Erfrischungspause. Dort wechselte Jessica mit Philipp den Platz im Bus. Und schon wieder waren wir auf dem Rad nach Niederfinow zum Schiffshebewerk. Da die Sonne uns sehr zu schaffen machte, kauften wir bei KIK Leggins für Philipps verbrannte Beine. Dabei sind wir auf dem Markt in eine Hochzeit hineingeplatzt. Von dem coolen Bus haben wir auch ein Foto. Kurz vor dem Schiffshebewerk hatten viele Rückenschmerzen und Frau Hänsel machte alle locker. Dann sahen wir das riesige Bauwerk mit dem Fahrstuhl für Schiffe. Leider hatten wir nicht viel Zeit, um bis hochzusteigen. Artur machte ein tolles Foto und weiter gings. Wir dachten nicht, dass die Strecke noch so viele Berge und Autos hatte. Dann stieg auch David ins Auto, um sein Knie zu schonen. Es wurde immer heißer und endlich waren wir am See. Nun mussten noch die Zelte aufgebaut werden und dann gings endlich ins Wasser. Hier war die Reise für Philipp zu Ende. Nach einer Woche Durchkämpfen holten ihn die Eltern ab. Zum Abendbrot gab es Fischstäbchen, Kartoffelbrei und Salat. Dann machten wir unsere tägliche Auswertungsrunde. Es gab mehr Schönes und Lustiges und nur wenig Schlechtes zu sagen. Zum Sonnenuntergang waren wir noch einmal im Wasser. Das war schön!

 

2. August 2020, Parsteinsee – Mescherin, 58 km

Gleich am Morgen durften wir nochmal ins Wasser springen. Dann packte sich der ganze Krempel noch viel schneller ein. Sogar die Zeltnachbarn waren erstaunt darüber und lobten uns. Das Wurfzelt von Konstantin und Levi haben die beiden fest im Griff. Fast genauso schnell wie es aufgebaut ist, ist es auch wieder zusammengelegt. Das Wetter war ziemlich heiß und überall auf den Feldern waren Erntemaschinen zu sehen. Frau Hänsel hat auch viele Pflanzen am Wegesrand fotografiert. An einer Kreuzung fiel Paula einfach so vom Rad. Aber passiert ist nichts und das Fahrrad hat unser Eike wieder gerichtet. Die Strecke nach der ersten Pause war sehr anstrengend. Jessica und Sonja sind deshalb mit dem Auto weitergefahren. Die zweite Pause haben wir an der Oder gemacht. Dort stieg auch Marisa mit ins Auto. Dann fing es leicht zu tröpfeln an. Das hat uns nichts ausgemacht, denn wir sind alle gut ausgerüstet. Der Regen war auch gleich wieder vorbei und es war wieder sehr warm. Deshalb gab es dann auch ein leckeres Eis. Das letzte Stück ging durch den Wald und ein Stück Moor. Endlich sind wir angekommen. Weil es so warm war und der Zeltplatz direkt am Wasser lag, gab es sehr viele Mücken. Diese Biester verfolgen uns nun schon die ganze Tour über. Strom gab es auf diesem Platz nicht. Unsere Handys konnten wir aber bei der Anmeldung laden. Die Kühltruhe Naruto hatte Urlaub. Wir nicht ganz, denn unsere Wäsche musste gewaschen werden. Wir waren dann im Wasser. Dort hatte sich ein Blutegel an Arthurs Fuß festgesaugt. Auch der Strand war nicht so toll. Da lagen Federn und Kacke. Nach dem Baden gab es Nudeln mit Tomatensoße. Das war lecker. Die Mücken haben uns dann schnell in die Zelte gejagt.

 

3. August 2020, Mescherin – Krugsdorf, 48 km

Gleich nach dem Aufstehen war uns klar, warum am Abend der Strand so schmutzig war. Zwei Schwäne mit ihrem Jungen schliefen da. Nach dem Frühstück packten wir wieder. Es war nicht so heiß wie die anderen Tage zuvor. Trotzdem war es anstrengend zu fahren. Es gab ziemlich viel Verkehr auf der Strecke. Frau Buchert machte Frau Hänsel eine Freude. Sie fand die weiße Wegwarte. Die kommt selten vor. Meistens ist sie blau. Nach dem Abendbrot erzählte uns Frau Hänsel die Geschichte dazu. Eine Prinzessin (weiß) wartete mit ihren Zofen (blau) auf ihren Prinzen, der in den Kampf gezogen war. So verging Tag für Tag und er kam nicht zurück. Und so wartet sie noch heute am Wegesrand. Auf uns wartete am Wegesrand ein Platz für eine Pause. Endlich. Es gab Brot, Brötchen, Wurst, Käse, Obst und Gemüse und zum Abschluss wieder Eis. Drei Packungen haben wir ausgelöffelt. Das letzte Stück zum Campingplatz war schöner. Die Gegend wurde flacher und die Orte waren wie ausgestorben. Wir haben nur ein paar Traktoren und Ställe gesehen. Krugsdorf ist ein kleines Dorf mit einem schönen See. Nach dem Zeltaufbau konnten wir gleich ins Wasser springen. Es liegen immer noch 10 Duschmarken auf dem Tisch. Keiner will sie haben, obwohl die Duschen sehr sauber sind. Frau Hänsel kochte so viel Chilli con Carne, dass die Jugendlichen von nebenan mitversorgt werden konnten. Nach dem Abwasch durften wir sogar noch einmal ins Wasser. Dort haben wir den Sonnenuntergang gesehen. Wir freuen uns auf morgen. Die Ostsee rückt immer näher.

 

4. August 2020, Krugsdorf – Anklam, 74 km

Für einige von uns startete der Tag mit einem Bad im See. Das Wasser war wärmer als die Luft. Die anderen starteten ausnahmsweise schon vor dem Frühstück mit dem Zeltabbau, denn wir wollten heute schon zeitig weiter und die Brötchen kamen erst um 8 Uhr. Das Gute daran war, dass wir heute einmal alle gemeinsam am Frühstückstisch gesessen haben. Danach gings los. Die erste Strecke war sehr sandig. Wir fuhren ewig durch ein Truppenübungsgebiet. Von der Badeanstalt sind wir durch die fünfte Ernst-Thälmann-Siedlung an der Friedensschule vorbei in die Straße der Solidarität gefahren. Weiter ging es auf der Straße der Freundschaft. In unserer ersten Pause gab es Kekse und Gummibärchen. Da ging es gleich viel schneller weiter. Dann kam auch schon die zweite Pause in einem Park mit Spielplatz. Da gab es Mittag mit Brot und Brötchen. Die dunklen Wolken haben wir hinter uns gelassen. Unterwegs sahen wir Raupen, Störche, Gänse, Graureiher, Rehe, ein Kälbchen und einen BH. Zum Schluss wurde die Landschaft immer schöner, die Wege immer schlechter. Wir holperten und stolperten Richtung Anklam. Zur Belohnung gab es lecker Eis. Vor um 4 Uhr erreichten wir unseren Zeltplatz an einem kleinen Hafen. Alle haben wir geholfen, das Auto auszuladen und das Abendbrot zu kochen. Es gab Kartoffelbrei, Sauerkraut, Bratwurst oder Rührei und einen Gurkensalat. Nach dem Essen haben wir wieder unsere Auswertungsrunde gemacht und haben nicht schlecht gestaunt, als Eike sagte, dass wir heute 74 km gefahren sind. Morgen erreichen wir schon unser Ziel.

 

5. August 2020, Anklam – Stubbenfelde, 44 km

Wie immer fing der Tag wieder mit Frühstück und Zeltabbau an. Nicht immer gehen die Taschen und Koffer gut zu. Da kann schon mal ein Pferd rausgucken. Der erste Teil der Strecke bis zur großen Pause war leicht zu fahren. Wir freuten uns über eine kleine Einkaufsrunde bei Aldi. Gestärkt fuhren wir weiter. Es gab unterschiedliche Meinungen zum zweiten Teil der Strecke. Für manche war es sehr anstrengend, für andere waren der Wechsel zwischen Berg und Tal eine Freude. Wir freuten uns sehr, als wir das Ortseingangsschild von Stubbenfelde sehen konnten. GESCHAFFT!!! Durch die tägliche Übung hatten wir die Zelte schnell aufgebaut. Endlich konnten wir in die Ostsee hüpfen. Ach war das schön. Auch Frau Bucherts Tochter und der kleine Enkel Luis sind dazu gestoßen. Zum Abendbrot gab es auf Wunsch noch einmal Kartoffeln und Quark mit einem leckeren Tomatensalat. Den Sonnenuntergang wollten wir noch am Strand beobachten. Die Betreuer haben eine tolle Überraschung vorbereitet. Am Strand haben sie einen magischen Kreis gezeichnet. In der Mitte standen Kerzen und ein Stein. Nach und nach wurde jeder von uns zum Pedalritter geschlagen. Wir sind alle stolz auf uns, auch wenn fast jeder von uns einmal einen schlechten Tag oder Stunde hatte.

 

6. August 2020, Stubbenfelde

Heute sind wir mit dem Rad zu Karls Erlebnishof gefahren. Die Strecke war ziemlich kurz. Dort vergnügten wir uns bei verschiedenen Stationen. Besonders cool war die Kartoffelsackrutsche. Im Anschluss gab es Pommes, Currywurst oder Fischbrötchen. Den Rest des Tages verbrachten wir bei strahlend blauem Himmel am Strand. Die Jungs bauten das Totentum im Sand auf. Dazu gehörten tote Fische, vergrabene tote Quallen, Altare, Moscheen und eine große Verteidigung gegen das Wasser. Einige Mädchen buddelten sich ein und die Wasserratte Paula sammelte fleißig Muscheln bei ihren Tauchgängen im flachen Wasser. Zum Abendbrot gab es Eierkuchen mit Apfelmus. Voll lecker. Nach der Auswertungsrunde und dem Abwasch waren wir nochmal am Strand. Da gab es Wellen, die uns hoch- und runtergetragen haben. Ein schöner Tag.

 

7. August 2020, Stubbenfelde

Karl und Frau Klenner sind heute Nacht mit Auto und Hänger zu uns gekommen. Sie werden unsere Fahrräder verpacken. Es ist schon am Morgen richtig warm. Unser Ziel am Vormittag ist die Phänomenta in Peenemünde. Diesmal lassen wir das Fahrrad stehen und fahren mit den zwei kleinen Bussen gleich nach dem Frühstück los. Es gibt viel Interessantes zu sehen und auszuprobieren. Man kann riesige Seifenblasen machen und sogar in einer Blase stehen. Plasmakugeln und verschiedene Lichteffekte beeindrucken uns. Auch andere Experimente probieren wir aus. Es war ein schöner Besuch in den großen Hallen. Im Anschluss gab es einen kleinen Imbiss und am U-Boot haben alle ein Eis gegessen. Nun aber schnell zu den Bussen. Die Ostsee wartete schon auf uns. Die Algen und Quallen waren weg. Dafür gab es schöne Wellen und wir hatten riesigen Spaß im Wasser. Am Abend machten uns Frau Klenner und Karl leckere Burger. Wir halfen natürlich beim Schneiden der Tomaten, Gurken, Zwiebeln und dem Salat. Den Abwasch nach dem Essen will niemand gern machen. Aber ein paar Kinder finden sich doch immer bereit. Schade, dass unser Abenteuer nun langsam zu Ende geht. Wir gehen uns nochmal vom Wasser und den schönen Wellen verabschieden. Vor dem Schlafen spielen wir noch ein paar Runden „Eine Nacht in Palermo“.

 

8. August 2020, Stubbenfelde – Görlitz

So langsam kommen alle aus ihren Zelten. Heute packen wir unsere Sachen. Ob wir alles verstauen können? David ist schon ganz aufgeregt. Seine Eltern wollen gegen 9 Uhr da sein und ihn für den weiteren Familienurlaub abholen. Auch Konstantin, Marisa und Mia werden von den Eltern abgeholt. Für sie geht der Urlaub ebenso noch ein paar Tage weiter. Es ist ziemlich viel zu tun bis alles verstaut ist. Karl und Frau Klenner fahren mit den Fahrrädern auf dem Hänger als Erste los. Schnell sind die Kinder auf die weiteren Fahrzeuge verteilt und die Heimfahrt kann losgehen. Es ist heiß und alle schwitzen in den Bussen. Auf der Autobahn ist ein langer Stau angesagt und so fahren wir über Bundesstraßen Richtung Görlitz. Die Fahrt scheint ewig zu dauern. Endlich gegen 18:30 Uhr treffen wir an der Neißegrundschule an. Dort warten unsere Eltern. Nach so langer Zeit freuen wir uns, wieder zuhause zu sein und wir werden viel erzählen können.

 

Vom Tour-Team

Liebe Eltern,
vielen Dank für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Sicher ist es auch für Sie nicht leicht gewesen, Ihr Kind auf dieses Abenteuer zu schicken. Jedes Kind hatte gute und weniger gute Momente und trotzdem haben alle die Anforderungen wunderbar gemeistert. Sie und Ihre Kinder können stolz auf sich sein.
Das Team der Tour

 

Die Wegpunkte

Datum Start Ziel Strecke Adresse
26.07.2020 Görlitz   0 km Neißegrundschule
Treff 17:00 Uhr
27.07.2020 Görlitz Skerbersdorf 50 km Freizeitzentrum
Am Freizeitzentrum, 02927 Krauschwitz OT Skerbersdorf
www.fzz-skerbersdorf.de
28.07.2020 Skerbersdorf Forst 37 km TV 1861 Forst
Hammer-Groeschke-Platz
29.07.2020 Forst Neuzelle 49 km Campingplatz „Zum Zickenzeller“
Bahnhofstr. 27, 15898 Neuzelle
30.07.2020 Neuzelle Lebus 45 km Haus Mückenbusch
Lebus-Busch 1, 15326 Lebus, 15326 Lebus
31.07.2020 Lebus Quappendorf 35 km Kanustation Quappendorf
Lindenstraße 1a, 15320 Quappendorf
01.08.2020 Quappendorf Parsteinsee 40 km Campingplatz Parsteiner See
Seestraße 1, 16248 Parsteinsee
02.08.2020 Parsteinsee Mescherin 54 km Campingplatz am Oderstrom
Obere Dorfstraße 17, 16307 Mescherin
www.campingplatz-mescherin.de
03.08.2020 Mescherin Krugsdorf 46 km Campingplatz Krugsdorf am Kiessee
Seeweg 4, 17309 Krugsdorf
www.krugsdorf-zeltplatz.de
04.08.2020 Krugsdorf Anklam 50 km Wasserwanderrastplatz Anklam
Entensteig 1a, 17389 Anklam
www.wasserwanderrastplatz-anklam.de
05.08.2020 Anklam Stubbenfelde 42 km Campingplatz Stubbenfelde
Waldstraße 12, 17459 Seebad Stubbenfelde
www.stubbenfelde.de
06.08.2020 Stubbenfelde      
07.08.2020 Stubbenfelde      
08.08.2020 Stubbenfelde Görlitz   Abholen oder Heimfahrt nach dem Frühstück

 

Unsere Sponsoren

Gern können Sie unsere Tour unterstützen – schreiben Sie uns bitte eine Nachricht an info@querdurch.eu. Vorab vielen Dank für Ihre freundliche Unterstützung!

MAG engineering GmbH
MAG engineering GmbH
Am Klinkum 7, 02828 Görlitz
www.mag-engineering.de
   
Schweissservice Jacob
Schweißservice Jacob
Wilhelmstraße 3, 67550 Worms
www.schweissservice-jacob.de
   
Edeka Renner
Edeka Renner
Horkaer Str. 10, 02929 Rothenburg/Oberlausitz
  • querdurch e.V.

    querdurch e.V. ist DER Sportverein für attraktive Angebote in der Lausitz. Wir bieten Dir regelmäßige Trainingseinheiten, Aktivreisen, außergewöhnliche Jugendbegegnungen sowie Unterstützung bei ausgefallenen Wettkämpfen.